Kostenübernahmeerklärung Muster essen

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Seit Jahrzehnten dominieren transnationale Konzerne und die Welthandelsorganisation (WTO) die Entscheidungsfindung in der Ernährungs- und Agrarpolitik. In der Erklärung werden die Menschen in Europa aufgefordert, die Landwirtschafts- und Ernährungspolitik wieder in Ordnung zu halten. Er fordert, dass eine neue Gemeinsame Landwirtschafts- und Ernährungspolitik die Fähigkeit und das Recht der Bürger, ihre eigenen Produktions-, Verteilungs- und Verbrauchsmodelle zu definieren, und die wertvollen Ressourcen wirksamer verwalten und die biologische Vielfalt sicherstellen muss. Dieses Muster sozialer Ungleichheiten in der Qualität und Gesundheit der Ernährung ist weiterhin in den meisten Industrieländern zu beobachten, einschließlich des Vereinigten Königreichs, 13 Frankreich,14,15 Finnland,16 Belgien,17 Irland, 18 Australien, 19 und der Vereinigten Staaten.20,21 Die veröffentlichten Daten über den Zusammenhang zwischen Ernährungsqualität und sozioökonomischem Status basieren jedoch weitgehend auf Assoziationen, die in Querschnittsstudien gefunden wurden. Obwohl solche Studien verwendet werden können, um Hypothesen zu erzeugen, beweisen sie keine Kausalität. Insbesondere lassen solche Verbände nicht den Schluss zu, dass niedrigere Einkommen und begrenzte Nahrungsmittelbudgets die Hauptursache für ungesunde Lebensmittelentscheidungen sind. Kontext: In der Literatur ist fest etabliert, dass gesündere Ernährung mehr kostet als ungesunde Ernährung. Zielsetzung: Ziel dieser Überprüfung war es, den Beitrag der Lebensmittelpreise und der Kosten für die Ernährung zu sozioökonomischen Ungleichheiten bei der Ernährungsqualität zu untersuchen. Datenquellen: Es wurde eine systematische Literaturrecherche der Datenbanken PubMed, Google Scholar und Web of Science durchgeführt.

Studienauswahl: Es wurden Veröffentlichungen ausgewählt, die Lebensmittelpreise, Ernährungsqualität und sozioökonomischen Status miteinander verbinden. Datenextraktion: Soweit möglich wurden die Schlussfolgerungen der Überprüfung anhand einer französischen nationalen Datenbank mit häufig konsumierten Lebensmitteln und deren durchschnittlichen Einzelhandelspreisen veranschaulicht. Datensynthese: Lebensmittel mit geringerem Nährwert und schlechterer Ernährung kosten in der Regel weniger pro Kalorien und wurden tendenziell von Gruppen mit geringerem sozioökonomischen Status ausgewählt. Eine Reihe von nährstoffreichen Lebensmitteln waren kostengünstig erhältlich, aber nicht immer schmackhaft oder kulturell akzeptabel für den einkommensschwachen Verbraucher. Akzeptable gesündere Ernährung war einheitlich mit höheren Kosten verbunden. Die Nahrungsmittelbudgets in Armut reichten nicht aus, um eine optimale Ernährung zu gewährleisten. Schlussfolgerungen: Sozioökonomische Unterschiede bei der Ernährungsqualität lassen sich durch die höheren Kosten für gesunde Ernährung erklären. Die Identifizierung von Ernährungsmustern, die nährstoffreich, erschwinglich und attraktiv sind, sollte eine Priorität sein, um soziale Ungleichheiten in Ernährung und Gesundheit zu bekämpfen.